Das verlangsamte Kind mit den blut-verschmierten Füssen hat etwas gesehen.
Ich merke an. Es gibt da noch etwas anzumerken. Wenn sie es wäre, sie eine Anmerkung, wäre anzumerken. Ich füge den, dem, der (Sätzen; Zeit; Wald; Ufer; Stadtrand; Tretrollerfahrerin; Kindern; Hauseingang; Grab) Sätze, Wörter zu. Ich füge zu. Nein, ich füge nicht bei.
Ich füge zu, ich erzähle nicht. Ich spreche ab jetzt von Randgängen der Erinnerung, ich erinnere mich als Wohnung, insofern
Wohnung als Metapher für Gedächtnis herhalten wollte, eine Wohnung als Gebiet für ein Schweifen, für schweifendes Schauen, es gibt den Ausdruck, etwas zur Hand nehmen, ich nehme, was mich als winzigstes Erinnerungsbild anspringt, zur Hand und betrachte es in Sprache. Als ob ich eine Wohnung zu räumen hätte, ich habe viele Wohnungen (nicht) geräumt.
Schnappsätze? Oh ein Fachbegriff, wirklich, mir zugefügt, längst, von da ins Unbekannte des Textes stolpern finden? Wie macht das Hélène Cixous in Manhattan, wo sie sich der in die mit Vergessenheit einschreibt befasst und verschiedene Textarten Schreibweisen Genres, was soll ich sagen, ich behaupte da einiges gerne, aufeinanderstoßen lässt, nochmals anschauen lesen; einfach mal horchen probieren. Oh und wie hat es de Alessandro vorgeführt vorgeschlagen hingeschrieben, ausgesagt. Aufgreifen! Zupacken! Nachmachen! Was normal ist, bestimmt die Mehrheit. Aneignen! So eine vorhandene vorgefundene ausgeschnittene hergeholte abgetretene zerfetzte saubere Textfläche als ausreichenden nimmersatten einflüsternden Grund nehmen, nehmen
verdrängen wegschreiben, in eine Vergessenheit treiben und so in der Verlassenheit des Textes Miss-, auch Ungeratenes an die Oberfläche treiben sehen? Als Bergriff?
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